Zahlreiche Hilfsgüter kommen jetzt von vielen Ländern und Organisationen ins Land. Die Solidarität ist riesig. Und trotzdem mangelt es zunehmend an allem. Die morgendlichen Telefone zu unseren Kontakten zeigen unerbitterlich die wachsenden Auswirkungen des Krieges. Bisher wurden für den Westen des Landes Medikamente und Güter von Kiev geliefert, dieser Kanal ist jetzt zu. Und stündlich kommen neue Flüchtlinge aus dem Osten des Landes. Seit heute Morgen stehen wir mit Ärztinnen und Ärzten im verwüsteten Osten in Verbindung, welche dort die Verteilung der eintreffenden Medikamente koordinieren.